SV Hagen Haspe 2 - SE Gevelsberg 110:64 (27:14; 51:30; 82:41)

Zum Auswärtsspiel am Nikolauswochenende beim Nachbarn aus Haspe reiste die Erstvertretung der SE Gevelsberg wieder einmal unter schlechten Voraussetzungen. Erneut konnte nicht der komplette Kader an den Start gebracht werden, aufgrund vieler Absagen im Vorfeld musste Coach Florian Funke aushelfen, damit zumindest sechs Spieler auf den Bogen geschrieben werden konnten.

In Summe verkaufte man sich unter den gegebenen Umständen aber besser als gedacht. Die beiden Ziele Turnover und anschließende Fastbreaks zu vermeiden sowie einfache Körbe am Brett zu verhindern setzte die Mannschaft gut um. Nach einem fast schon chronisch schlechten 0:10 Start fand man langsam etwas Sicherheit im Spiel nach vorne und arbeitete konsequent gegen die Mannverteidigung, wodurch nach frühen Teamfouls auf Hagener Seite auch die Freiwürfe verwandelt werden konnten. Leider fielen vor allem in der ersten Halbzeit kaum offene Würfe, sodass man aufgrund der schlechten Chancenauswertung deutlich zur Halbzeit zurück lag. Zusätzlich zog sich Adrian Dohmen zu Beginn des zweiten Viertels eine Fingerverletzung zu, sodass die verbleibenden fünf Spieler das Spiel bis zum Ende durchspielen mussten.